Philosophisches Taschenwörterbuch:
Bornes de l’ésprit humain – Grenzen des menschlichen Geistes (Inhaltsangabe)

 

Der kurze Artikel ist ein Appell an Doktoren und Professoren, die Autoritäten der Universitäten, ihre Methode zur Erforschung der Natur zu ändern. Statt hochnäsig Begriffe zu gebrauchen, die sie selbst nicht verstehen und trotzdem als Wissenschaft simulieren, sollten sie dazu übergehen, die Phänome dieser Welt (Funktion der Nervenbahnen, Entwicklung des Fötus, Fortpflanzung bei Tieren und Menschen) in der Realität zu erforschen. Montaigne folgend sollten sie bestimmen, was sie sicher wissen, um das Wissen von dort aus zu erweitern. Die Grenzen des menschlichen Geistes bestehen somit vor allem in der Begrenztheit des Geistes der Wissenschaftler selbst.