
Vor einigen Jahren hatte ich einmal ein Probeabonnement des Spiegel, in dessen Verlag dieses Buch, ausschließlich von Spiegelautoren in zweiunddreißig, meist kleineren Essays geschrieben wurde; es soll die Epoche der Aufklärung in ihrer ganzen Vielfalt und Vielstimmigkeit darstellen, heißt es im Klappentext. Das Spiegel-Probeabonnement habe ich damals nicht verlängert, weil mich jedesmal, wenn ich eine Ausgabe gelesen hatte, ein ganz und gar rousseauisches Gefühl überkam, so, als hätte mir jemand einen Eimer Kleister ins Gehirn geschüttet.